Matthias Würde bleibt bis 2018 Trainer des SC Drolshagen
 
– Abstiegsbedrohter Fußball- Bezirksligist vom Buscheid verlängert Vertrag mit dem Coach der ersten Mannschaft um ein Jahr –                                           
 
Drolshagen. So richtig überraschend ist die Meldung aus Drolshagen nicht: Matthias Würde bleibt Trainer beim Fußball-Bezirksligisten SC Drolshagen und hat seinen Vertrag für die Saison 2017/18 verlängert. Auch für den 37-jährigen Würde war diese Entscheidung „keine wirkliche Überraschung“. Denn seine
Arbeit beim Verein vom Buscheid war von Anfang an mittelfristig angelegt.
 
Übereinstimmend zeigten sich gestern Fußball-Vorstand Marco Alterauge und Trainer Würde, der damit im Sommer 2017 in sein drittes Bezirksligajahr beim SC Drolshagen geht und zuvor lange für die 2. Mannschaft verantwortlich war, „mit der Entwicklung der jungen Mannschaft zufrieden“. Nach dem
„kleinen Umbruch“ (Würde) vor der Saison, als Leistungsträger wie Peter Ohm, Christopher Thomassen oder Nick Halbe den klassenhöchsten Drolshagener Verein verlassen haben, mussten die vielen jungen Spieler in die Bresche springen.
 
Saisonziel: Klassenerhalt
 
Gerade zu Saisonbeginn kostete die Unerfahrenheit dem Team „einige Punkte, die wir uns verdient gehabt hätten“ (Marco Alterauge). Mittlerweile haben die „jungen Wilden“ dazugelernt und viele gute Spiele abgeliefert. Das macht den Verantwortlichen des SC Drolshagen Mut für die Zukunft. „Irgendwann wollen wir auch mal mehr Spiele gewinnen als verlieren“, will Trainer Matthias Würde nicht immer nur gegen den Abstieg spielen. Im dieser Saison, dem vierten Bezirksligajahr in Folge, ist und bleibt aber der frühzeitige Klassenerhalt das erklärte Ziel.
 
Weiterentwicklung junger Spieler
 
Für die nächsten Jahre peilt Fußballvorstand Marco Alterauge einen Platz „im Mittelfeld“ an. Ganz wichtig ist für Alterauge und Trainer Würde aber die Weiterentwicklung der jungen Mannschaft mit vielen Eigengewächsen aus der eigenen A-Jugend. „Die Jungs sollen etwas mit Drolshagen anfangen können“, setzt Matthias Würde auf Spieler, die sich mit dem Verein identifizieren.

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