Noch immer hat der Fußball- und Leichtathletikverband Westfalen keine Entscheidung über die Saisonfortsetzung gefällt. 21 Wochen ist es her, dass die heimischen Fußballer das letzte Mal im Meisterschaftsbetrieb kicken durften. Lange ließ sich der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) Zeit, mit einer Mitteilung, wie es weitergehen könnte mit der unterbrochenen Saison. Und auch jetzt gibt es noch keine endgültige Entscheidung, wie FLVW-Präsident Gundolf Walaschewski verkünden musste.

Die wichtigsten Entscheidung im Überblick:

  • Wenn es eine Möglichkeit gibt, eine Staffel zu beenden, dann wird das erfolgen. Deshalb kann es kein Datum geben, an dem für alle eine Annullierung möglich ist.
  • Auf- und Abstiegsregelung wurde vor der Saison festgelegt. Es ist nicht möglich, diese während der Saison zu verändern.
  • Schnelltests sind eine Frage der Kosten. Wenn alle Spieler im Training getestet, geht es um 300.000 Tests pro Woche, was Kosten von 1,5 Millionen Euro. Das kann niemand bezahlen. Das ist ein logistisches und finanzielles Problem.
  • Eine Verlängerung der Saison wird es nicht geben. „Das verschafft uns nur Probleme, weil wir zuviele Dinge anpassen müssten. Auch hier müssten wir es wieder mit den anderen Verbänden anpassen. Hinzu kommt, dass die meisten Verträge der Spieler bis zum 30. Juni enden.”
  • Eine Benennung von Aufsteigern ist nach einer Annullierung nicht möglich.
  • Sollte die Saison wieder starten, gibt es maximal ein Spiel unter der Woche. Ständige englische Wochen sind nicht gewünscht.
  • Den Vereinen wird bei Fortsetzung der Saison eine ausreichend lange Vorbereitungszeit gewährt.
  • Eine endgültige Entscheidung wird der FLVW am 19. April 2021 fällen können, wenn klar ist, ob die Corona-Schutzverordnungen des Landes verlängert oder gelockert werden.