Morgen wird es nun Ernst für unsere Landesliga Damen. Und das nicht gleich leicht. Man reist direkt zum Westfalenliga Absteiger Westfalia Hagen, dieser hatte erst am letzten Sonntag im Verbandspokal den Primus aus Finnentrop mit 2:0 bezwungen. Aber auch die nächsten Spiele werden nicht einfacher. So steht am 3. Spieltag ein Gastspiel beim Vizemeister Dröschede auf dem Programm und am 4. Spieltag empfängt man den Drittplatzierten der letzten Saison, den TuS Niederaden. Aber auch zwei durchaus machbare Aufgaben stehen bis zum Erntefest auf dem Zettel, gegen Holzwickede und Voerde geht es gleich um ganz wichtige Punkte.
Ziel in der Vorbereitung war ganz klar neben der Verbesserung der Defensivarbeit auch die Steigerung der Fitness. Aber auch auf das Passspiel wurde viel Wert gelegt. Hier zeigten sich, in den leider wenigen Testspielen, schon sehr gute Ansätze. Hinzu kam auch noch die Integration der neuen Spielerinnen. Neben den vier B-Mächen, Lara Martin, Susen Rische, Sabrina Hengstebeck und Nora Schmidt kam vom TuS Reichshof ein bekanntes Gesicht zurück an den Buscheid. Larissa Jungjohann schnürrt die Schuhe nun wieder für die Violetten. Mit Arinane Grap, TuS Klein Linden (Gießen), haben wir nun auch eine Spielerin in unseren Reihen, die über viel Erfahrung und die nötige Ruhe verfügt und durchaus eine Führungsrolle übernehmen wird. Und zum Abschluss der Vorbereitung kam noch das letzte neue Gesicht hinzu: Ayse Benderlioglu wechselte vom Ligakonkurrenten BW Voerde zum SC. Die kopfballstarke Defensivspielerin komplettiert den damit 21 köpfigen Kader. Dass die Kadergröße nicht zu groß ist, zeigt schon die Tatsache, dass man gleich zum Saisonstart auf einige Leader verzichten muss. So steht Christina Wurm durch Fortbildung erst im Oktober, Jana Grebe mit lästigen Knieproblemen, weitere Spielerinnen mit Uni Klausuren, Urlauben usw. nicht zur Verfügung. Wichtig soll es für die Kleeblätter sein in den ersten Spielen das Maximum zu erreichen um nach Möglichkeit erst gar nicht wieder in die unteren Regionen zu rutschen. Denn auch in diesem Jahr wird es wieder drei Absteiger geben
-Stephan Feist-